Nächtliches Schwitzen: Unsere Tipps und Tricks, um Schweißausbrüche zu vermeiden?

Nächtliches Schwitzen: Unsere Tipps und Tricks, um Schweißausbrüche zu vermeiden?

Es ist Anfang August und noch immer beschert uns der Sommer bestes Wetter. Ob gemeinsames Sonnen im Park oder ein Ausflug an eine Talsperre: Im Vergleich zum Vorjahr ist 2022 ideal für Freunde hoher Temperaturen. Doch auch der größte Sommernarr ist nicht sicher vor nächtlichem Schwitzen.

Woher kommen meine Schweißausbrüche beim Schlafen?

Wenn der Schlafanzug an der Haut klebt und unsere Bettdecke nur dazu beiträgt, fällt es schwer einzuschlafen. Genervt versucht man eine Position zu finden, in der man nicht schweißgebadet dahinvegetiert. Der Grund für diese Schweißausbrüche ist dabei rein biologischer Natur, denn Schwitzen ist ein natürlicher Vorgang, der die innere Körpertemperatur reguliert. Steigt diese zu stark an, kühlt der Körper mithilfe von Schweiß die Hautoberfläche. Auch nachts verliert der Mensch auf diese Weise zwischen 0,5 und 1 L Wasser. Erst übermäßiges Schwitzen führt zu unangenehmen Nebeneffekten. Doch diesem Zustand sind sie nicht hilflos ausgeliefert. Mit unseren Tipps und Tricks schlafen Sie auch an stickigen Sommernächten durch.

Vorsicht: Die folgenden Hinweise beziehen sich auf hitzebedingtes Schwitzen. Menschen, die an Nachtschweiß (Hyperhidrose) leiden, wenden sich bitte an ihren Arzt. Die folgenden Tipps sind nicht zur Behandlung dieser Krankheit gedacht.

Was kann ich tun, um nächtliches Schwitzen zu reduzieren?

Ernährung: Wenn Sie im Schlaf unangenehm schwitzen, lohnt es sich, Nikotin- und Kaffeekonsum zu reduzieren. Gleiches gilt für besonders scharf gewürzte Speisen. Auch der abendliche Konsum von Alkohol sollte eingeschränkt werden. Stellen Sie stattdessen sicher, dass Sie Ihren Körper mit ausreichend Wasser versorgen.

Zimmertemperatur: Ist es im Schlafzimmer zu warm, dann schwitzen wir. Um das zu vermeiden, sollten die Räumlichkeiten auf einen Wert zwischen 16°C und 19°C heruntergekühlt werden. Noch kälter sollte es jedoch nicht sein, denn unter 15°C wird die Schimmelbildung positiv beeinflusst.

Tipp: Im Sommer dürfte es sich schwierig gestalten, diese Temperaturen ohne Hilfsmittel zu erzeugen. Greifen Sie also auf einen Ventilator oder eine klimafreundliche Belüftungsanlage zurück. Im Vergleich zu früher machen diese dank modernster Technik nur noch wenig bis gar keine Geräusche mehr. 

Welche Bettwäsche eignet sich, um lästiges Schwitzen zu vermeiden?

Wenig überraschend spielt auch die Ausstattung unseres Betts eine entscheidende Rolle im Kampf gegen den Schweiß.

Bettlaken & Kopfkissen: Allem voran sollten synthetische Materialien vermieden werden. Diese verstärken durch eine schlechte Aufnahme von Schweiß nur noch mehr das schwitzige Unbehagen. Greifen Sie stattdessen auf Materialien zurück, die auch tatsächlich für ihre atmungsaktive Eigenschaft und eine ausreichende Wärme- und Feuchtigkeitsregulation bekannt sind.

Probieren Sie zum Beispiel einmal unsere Mako Satin Bettwäsche von etérea, die in vielen verschiedenen Farben erhältlich ist. Mako Satin ist nicht nur ein edler verarbeitetes Satin, sondern auch als Sommerbettwäsche sehr beliebt. Die Oberfläche kühlt und bietet leichtesten Tragekomfort.

Wer ein anderes Material bevorzugt, ist mit unserer Bettwäsche aus Renforcé bestens beraten. Diese ist weicher als Mako Satin und trotz dessen robuster und strapazierfähiger.

Auch Seersucker ist beliebt und wird für Menschen, die viel schwitzen als besonders ideal beschrieben. Grund dafür ist ihre spezielle Struktur, wodurch sie nicht voll auf der Haut aufliegt. Leinen und Seide sind ebenfalls enorm atmungsaktiv und bieten besonders im Sommer ein Schlaferlebnis ohne Schweißausbrüche. Nachteilig ist jedoch ihre Pflege, die mitunter etwas anspruchsvoller ausfallen kann. Mehr dazu können Sie hier in unserem ultimativen Pflege-Guide für Ihre Bettwäsche nachlesen.

Bettdecke: In den heißesten Sommernächten bedarf es oft nicht einmal einer Bettdecke. Stattdessen können Sie einfach auf eines der oben vorgestellten Bettlaken zurückgreifen. Wer jedoch trotzdem Wert auf eine Decke legt, ist mit der 4-Jahreszeiten Steppdecke von etérea bestens beraten. Passend dazu eignet sich unser Schlaf-Gut Kopfkissen aus Tencel. Beim Material handelt es sich zwar um eine Mikrofaser, diese wird durch ihre Verarbeitung jedoch ultraleicht und luftig. Sie ist somit ideal, um einen lästigen, verschwitzten Hinterkopf zu vermeiden.

Spannbettlaken: Grundlegend eignen sich Spannbettlaken aus Jersey für jede Jahreszeit. Mit unserem schlafgut Interlock Spannbettlaken erhalten Sie sogar feinste Mako Jersey Qualität in vielen verschiedenen Farben. Wer es jedoch noch etwas luftiger mag, greift auf Spannbettlaken von fleuresse zurück. Diese sind aus Mako Satin gefertigt und bringen Sie schweißfrei durch den Sommer.

Matratzenschoner: Um Ihre Matratze vor Dreck und Bakterien zu schützen, sollten Sie einen Matratzenschoner anbringen. Hinsichtlich des Materials ist abermals darauf zu achten, dass es atmungsaktiv ist. Die Matratzenauflage Molton Silver Protect Uni von Biberna ist mit 100 % Baumwolle perfekt und nimmt zusätzlich Flüssigkeit auf, um ein schweißfreies Schlafgefühl zu ermöglichen.

 

Tipp: Selbst wenn Sie perfekt ausgestattet sind, lässt es sich das tägliche Lüften Ihrer Bettwäsche nicht vermeiden. Nur so geben die Materialien die gesamte Feuchtigkeit an die Umgebung zurück. Zusätzlich verhindern Sie langfristig die Bildung von Mikroorganismen, die besonders Allergikern Probleme bereiten.

 

Sie sehen, dass Sie den hitzigen Temperaturen nicht schutzlos ausgeliefert sind. Mit unseren Tipps und Tricks machen Sie das Beste aus Ihren Sommernächten. So starten Sie erholt in jeden Tag und meistern Ihre Verantwortungen ohne Probleme, um dann mit Ihren Liebsten den nahegelegenen See oder das Freibad zu genießen.